Kampfabstimmung

Kampfabstimmung
Kampf|ab|stim|mung ['kampf̮|apʃtɪmʊŋ], die; -, -en (Politik):
Abstimmung, bei der es zu scharfen Auseinandersetzungen kommt und sich zwei fast gleich starke Parteien gegenüberstehen:
es kam zu einer Kampfabstimmung zwischen dem rechten und dem linken Flügel der Partei.

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Kạmpf|ab|stim|mung 〈f. 20Entscheidung, die nicht einvernehmlich, sondern durch Mehrheitsfindung herbeigeführt wird ● eine \Kampfabstimmung herbeiführen

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Kạmpf|ab|stim|mung, die (Politik):
Abstimmung, bei der sich zwei Gruppierungen mit etwa gleichen Aussichten auf Annahme od. Ablehnung gegenüberstehen.

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Kạmpf|ab|stim|mung, die (Politik, Parl.): Abstimmung, bei der sich zwei Gruppierungen mit etwa gleichen Aussichten auf Annahme od. Ablehnung gegenüberstehen: Möllemann hatte dieses Amt 1994 bei einer K. verloren (MM 15. 4. 96, 3); Darüber hinaus sorgte die Mehrheit der Delegierten in -en ... dafür, dass wesentliche Teile aus den Alternativthesen ... übernommen wurden (Stamokap 134).

Universal-Lexikon. 2012.

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